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Erlebnispädagogik-Spiele

Schneeballsturm

Material: Luftballon/Wasserball/leichter Spielball, Markierungen (Seile, Pylonen, o.ä.)

Ort: draußen, auf einer freien Fläche

Vorbereitung: Ein ca. 8 x 15m großes Spielfeld markieren. An jeder kurzen Seite eine Wurflinie ca. 3 m hinter der Spielfeldgrenze ziehen.

Durchführung: Es werden zwei Mannschaften gebildet, die sich jeweils hinter der Wurflinie aufstellen. Den Ball oder Luftballon auf den Mittelpunkt des Spielfeldes legen. Wenn der Spielleiter das Startzeichen gibt, versuchen beide Mannschaften mit Schneebällen den Ball hinter die gegnerische Ziellinie zu treiben, wofür es einen Punkt gibt. Ist der Ball aus dem Spielfeld raus, wird er wieder in der Mitte platziert und neu gestartet. Die Mannschaft, die zuerst 10 Punkte erzielt, hat gewonnen.

Hinweise: Vor Spielbeginn dürfen keine Schneebälle vorbereitet werden. Die Schneebälle sollten nicht größer als eine Faust sein. 

1,2 oder 3

Material: ---

Ort: draußen oder drinnen

Durchführung: Jedem Teilnehmer wird eine Zahl zugeteilt: 1, 2 oder 3, sodass jede Zahl möglichst gleich oft vorkommt. Dann bewegen sich alle auf relativ engem Raum. Sobald der Spielleiter eine der drei Zahlen ruft, lassen sich alle Teilnehmer mit dieser Zahl fallen. Die Aufgabe der anderen ist es, darauf zu achten, dass diese Teilnehmer nicht wirklich umfallen, sondern von ihnen aufgefangen werden.

Hinweise: Vertrauensübungen sollten immer auf freiwilliger Basis durchgeführt werden. Wem es zu viel oder zu intim wird, der kann jederzeit aussteigen. Eine lockere, ungezwungene Austauschrunde über die Gefühle der Beteiligten hilft außerdem dabei Vertrauen auf- und Ängste abzubauen.

Seefahrer in Not

Material: kleine Holzbretter oder Teppichfliesen in der Anzahl der Teilnehmer, verschiedenste Gegenstände (ca. 5 pro Teilnehmer), Augenbinden, Spieleseil

Ort: draußen auf einer Wiese, drinnen in einem großen Raum

Vorbereitung: Die Holzbretter/Teppichfliesen (als umher treibende Wrackteile) und die Gegenstände (als Hab und Gut der Seefahrer) willkürlich auf einer großen Fläche (das Meer) verteilen. Am Rande der Fläche mit dem Spieleseil das Festland markieren.

Durchführung: Die Teilnehmer sind als Seefahrer mit einem Schiff auf hoher See unterwegs. Ein plötzlich heraufziehendes Unwetter bringt das Schiff zum kentern – woraufhin alle Teilnehmer auf den Wrackteilen sowie ihr ganzes Hab und Gut verstreut auf dem Meer herumtreiben. Zu ihrem Glück ist in der Ferne das Festland zu erkennen. Für die Seefahrer stellen sich nun folgende Herausforderungen:

- Alle Seefahrer wollen auf das Festland gerettet werden.

- Alle wollen möglichst viele ihrer lebenswichtigen Habseligkeiten bergen und mitnehmen.

Dabei stellen sich den Seefahrern jedoch einige Hindernisse:

- Ein heftiger Wirbelsturm nähert sich der Gruppe und erreicht in ziemlich genau 10 Minuten deren Standort. Die Rettung muss in dieser Zeit erfolgen.

- Um die Wrackteile fortzubewegen, müssen diese aufgenommen und wieder abgelegt werden – ziehen, schieben oder schleifen ist nicht erlaubt.

- Wer das eiskalte Wasser berührt, erleidet einen Kälteschock und kann 2 Minuten nichts sehen.

Vor Beginn der Aktion dürfen die Seefahrer sich 5 Minuten beratschlagen.

Hinweise: Vertrauensübungen sollten immer auf freiwilliger Basis durchgeführt werden. Wem es zu viel oder zu intim wird, der kann jederzeit aussteigen. Eine lockere, ungezwungene Austauschrunde über die Gefühle der Beteiligten hilft außerdem, dabei Vertrauen auf- und Ängste abzubauen.

Übers Wasser gehen

Material: 4 stabile Kanthölzer (ca. 2,5 m lang), 2 stabile Kisten (Holzkisten, Getränkekisten, o.ä.), 1 langes Seil

Ort: ca. 8m breiter, nicht zu tiefer Bach oder Fluss

Durchführung: Die Aufgabe der Gruppe ist es, den Bach trockenen Fußes zu überqueren. Dafür dürfen nur die oben genannten Materialien und Naturmaterialien (z.B. Äste, Steine, etc.) verwendet werden. Außerdem dürfen bei der Überquerung keine Spuren hinterlassen werden, d.h. alle Materialien müssen am Ende wieder bei der Gruppe liegen.

Hinweis: Bei den Hilfsmaterialien aus der Natur sollte darauf geachtet werden, dass nur „totes“ Material benutzt wird, also keine Äste abgebrochen werden oder anderweitig die Natur zerstört wird.